Help @Web

René Paschold

Erfahrenes Mitglied
In VB6 mit Sicherheit nichtmehr ...
Der Support seitens MS wird in vier Jahren eingestellt. D.h. keine Support Calls mehr, keine Neuerrungen usw.

VB .NET ist jetzt die Sprache die man verwenden soll wenn man die VB Syntax mag. Allerdings hier gesagt: Es hat sich viel geändert ...
 
Der Unterschied von VB6 zu VB.NET ist eigentlich sogar schon so gross, dass man sich ernsthaft überlegen sollte, nicht besser gleich auf C# umzusteigen.
Eine "Programmiersprache", die alle paar Jahre mal rundum erneuert wird und ständig neu gelernt werden muss, ist doch teilweise wirklich hinderlich.
 
Ich denke nicht das sich das wieder großartig ändern wird. Es wird zwar weitere Änderungen geben aber lasst euch diesbezüglich einfach mal überraschen ... ;)

Ich sage nur soviel: Es wird zwei Unterschiedliche IDEs geben, VB .NET bekommt XML Dokumentation und noch einiges was ich nicht verraten darf!

Nur soviel: Wer von VB6 auf C# Umsteig ist selber Schuld. Es besteht bis auf die Syntax kein effektiver Unterschied zwischen beiden Sprachen.

Ich habe in beiden Sprachen den Microsoft MCP und den MCAD .NET (arbeite gerade am MCSD .NET) und spreche aus Erfahrung. Mit VB .NET ist mehr Geld verdient, glaube mir ich mache .NET seit 2,5 Jahren und bevorzuge immer VB .NET!

Wenn du dich an die Framework Notationen hälst bist du kein schlechterer Programmierer, aber mit Sicherheit der effizientere (Erfahrung).

Grüße
René
 
Ich denke nicht das sich das wieder großartig ändern wird. Es wird zwar weitere Änderungen geben aber lasst euch diesbezüglich einfach mal überraschen ...
Natürlich wird es noch ein paar Änderungen an der IDE geben, das ist ja nichts schlimmes. Aber grundlegende Änderungen an der dahinterliegenden Sprache finde ich schon nervig und ganz einfach unverschämt.
1998 kam VB6 auf den Markt und in der Version hat sich gegenüber VB5 auch schon einiges geändert. Leute haben sich VB6 gekauft und angefangen es zu lernen. Und nach ca. 3 Jahren - als man gerade soviel gelernt hat, dass man mit der Sprache wirklich effektiv arbeiten kann (sofern das mit VB6 überhaupt möglich ist :rolleyes: ) kommt Microsoft plötzlich wieder mit einer rundum erneuerten Version um die Ecke...
Fazit: Etwa 2 bis 3 Jahre lernen, dann 1 bis 2 Jahre damit arbeiten, bis man wieder zu einer neuen Sprache "gezwungen" wird - ziemlich schlechte Bilanz, wenn mich jemand fragt. :rolleyes:

Es wird zwei Unterschiedliche IDEs geben, VB .NET bekommt XML Dokumentation und noch einiges was ich nicht verraten darf!
Was meinst Du mit "unterschiedliche IDEs"? Dass Microsoft die XML-Tags zur Dokumentation auch in VB.NET einführen will, ist inzwischen schon bekannt (es gibt ja auch schon Tools dafür, ähnlich wie NDoc).

Wer von VB6 auf C# Umsteig ist selber Schuld. Es besteht bis auf die Syntax kein effektiver Unterschied zwischen beiden Sprachen.
Ja und nein. VB ist seit der ersten Veröffentlichung vor über 10 Jahren niemals auf einem Stand gewesen, den man als "abgeschlossen" bezeichnen könnte - Microsoft hat also immer ein halbfertiges Produkt verkauft, das seine eigentlichen Versprechen einhalten konnte (Stichwort OOP).
Zum anderen ist gerade der Grund, dass abgesehen von der Syntax keine wirklich wichtigen Unterschiede bestehen ein guter Grund zum Umsteigen. Der Aufwand von VB6 auf VB.NET umzulernen ist genau so gross wie der von VB6 auf C#. Allerdings ist C# IMHO eine elegantere Sprache und deutlich angenehmer zu programmieren.

Mit VB .NET ist mehr Geld verdient, glaube mir
Mehr als mit C#? Das glaube ich nicht, schliesslich basieren doch beide Sprachen auf dem .NET-Framework und unterscheiden sich - wie Du selbst sagst - nur durch die Syntax. ;)

Wenn du dich an die Framework Notationen hälst bist du kein schlechterer Programmierer, aber mit Sicherheit der effizientere (Erfahrung).
An die Notationen kann man sich ebenfalls mit C# halten.

Fazit: Wenn ich schon gezwungen werde, eine neue Sprache zu lernen, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich wirklich weiterhin VB programmieren will oder nicht doch lieber C#.

Gruss, Dario
 
Natürlich wird es noch ein paar Änderungen an der IDE geben, das ist ja nichts schlimmes. Aber grundlegende Änderungen an der dahinterliegenden Sprache finde ich schon nervig und ganz einfach unverschämt.
Ok, das ist ein Argument. Allerdings sind wir jetzt nahezu auf einem fast fertigen Level!
1998 kam VB6 auf den Markt und in der Version hat sich gegenüber VB5 auch schon einiges geändert. Leute haben sich VB6 gekauft und angefangen es zu lernen. Und nach ca. 3 Jahren - als man gerade soviel gelernt hat, dass man mit der Sprache wirklich effektiv arbeiten kann (sofern das mit VB6 überhaupt möglich ist :rolleyes: ) kommt Microsoft plötzlich wieder mit einer rundum erneuerten Version um die Ecke...
Fazit: Etwa 2 bis 3 Jahre lernen, dann 1 bis 2 Jahre damit arbeiten, bis man wieder zu einer neuen Sprache "gezwungen" wird - ziemlich schlechte Bilanz, wenn mich jemand fragt. :rolleyes:
Wobei VB .NET kein Nachfolger oder Update von VB6 ist. Es ist eine neue Sprache die eigentlich nur noch auf dem Syntax basiert.
Was meinst Du mit "unterschiedliche IDEs"? Dass Microsoft die XML-Tags zur Dokumentation auch in VB.NET einführen will, ist inzwischen schon bekannt (es gibt ja auch schon Tools dafür, ähnlich wie NDoc).
VB .NET wird wieder Richtung das gehen was es ist, nämlich RAD! RapidApplicationDevelopment. Desweiteren wird es zwei neue Operatoren geben und evtl. zwei neue Befehle. Die IDE wird für VB .NET mit dem Framework 2.0 anderst aussehen wie die von C#. Es werden wieder zwei eigene Einheiten sein die unter dem gleichen Namen (VS .NET) laufen. Außerdem bekommen die VB .NET Coder ein eigenes DataGrid.
Der Aufwand von VB6 auf VB.NET umzulernen ist genau so gross wie der von VB6 auf C#. Allerdings ist C# IMHO eine elegantere Sprache und deutlich angenehmer zu programmieren.
Eleganter ja, aber nicht besser. Aufwendiger ist keine von beiden. Im Prinip ist VB .NET leichter da doch das gewohnte da ist. Ich gebe pro Monat ca. 4-5 Schulungen (alles was es in .NET gibt) und ich habe die Erfahrung gemacht das bei den Schulungen VB .NET besser ankommt. Mit Sicherheit ist C# eleganter!
Mehr als mit C#? Das glaube ich nicht, schliesslich basieren doch beide Sprachen auf dem .NET-Framework und unterscheiden sich - wie Du selbst sagst - nur durch die Syntax. ;)
Indirekt schon, ich sage dir auch warum: Der Umsteiger-Markt von VB6 auf VB .NET ist sehr hoch... Außerdem bist du doch ein bischen schneller in der Entwicklung als mit C# :p
An die Notationen kann man sich ebenfalls mit C# halten.
Fazit: Wenn ich schon gezwungen werde, eine neue Sprache zu lernen, würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich wirklich weiterhin VB programmieren will oder nicht doch lieber C#.
Zum Glück kann das jeder selber Entscheiden und was sehr wichtig ist: Man ist mit VB .NET kein schlechterer Programmierer mehr bzw. hat die gleichen Möglichkeiten wie jede andere .NET Sprache auch!

Liebe Grüße
René
 
Allerdings sind wir jetzt nahezu auf einem fast fertigen Level!
Sicher? ;)

Wobei VB .NET kein Nachfolger oder Update von VB6 ist. Es ist eine neue Sprache die eigentlich nur noch auf dem Syntax basiert.
Eben deswegen meine ich ja auch, dass der Aufwand einer Umstellung auf C# gleich gross wäre.

VB .NET wird wieder Richtung das gehen was es ist, nämlich RAD! RapidApplicationDevelopment. Desweiteren wird es zwei neue Operatoren geben und evtl. zwei neue Befehle. Die IDE wird für VB .NET mit dem Framework 2.0 anderst aussehen wie die von C#. Es werden wieder zwei eigene Einheiten sein die unter dem gleichen Namen (VS .NET) laufen. Außerdem bekommen die VB .NET Coder ein eigenes DataGrid.
VB.NET ist jetzt schon RAD, genau wie C#. Zudem kann man davon ausgehen, dass VB.NET sich teilweise immer noch stärker an anderen Sprachen orientieren wird - dadurch werden unter anderem Überladung von Operatoren eingeführt, etc. Und schon wieder hätten wir ein paar Änderungen an der Sprache selbst. ;)

Eleganter ja, aber nicht besser. Aufwendiger ist keine von beiden.
Sagte ich ja.

Im Prinip ist VB .NET leichter da doch das gewohnte da ist. Ich gebe pro Monat ca. 4-5 Schulungen (alles was es in .NET gibt) und ich habe die Erfahrung gemacht das bei den Schulungen VB .NET besser ankommt.
VB.NET kommt besser an, weil es den meisten Firmen in den letzten Jahren aufgeschwatzt worden ist und viele immer noch denken, dass es nur eine Weiterentwicklung von VB6 ist.
Auf der einen Seite sagst Du, dass beide Sprachen gleich schwer zu lernen sind, weil beide neu sind (was ich genau so sehe) und auf der anderen Seite sagst Du, dass VB.NET einfacher ist, weil man es gewohnt ist?

Der Umsteiger-Markt von VB6 auf VB .NET ist sehr hoch... Außerdem bist du doch ein bischen schneller in der Entwicklung als mit C#
Wie gesagt: Die meisten steigen nur um, weil sie davon ausgehen, dass VB gleich VB ist - falsch gedacht.
Mit C# bin ich übrigens mindestens genau so schnell wie mit VB.NET.

Man ist mit VB .NET kein schlechterer Programmierer mehr bzw. hat die gleichen Möglichkeiten wie jede andere .NET Sprache auch!
Im Moment sind VB.NET-Programmierer eben doch noch eingeschränkt gegenüber C#-Programmierern: Keine Operatorenüberladung, keine Pointer, keine Dokumentationskommentare.......
Das wird zwar im Framework 2.0 wahrscheinlich anders, aber dabei wären dann wie gesagt schon wieder Änderungen an der Sprache selbst notwendig, was IMHO nicht sein sollte.

Gruss, Dario
 
Ich denke das ist ein Thema über das man sich tot diskutieren kann :p

Sagen wirs im einem Satz: Man ist nichtmehr der schlechtere Programmierer wenn man mit VB .NET arbeitet.

Unterschiede gibt es und zum Glück kann man das wählen was man will. Ich gönne mir den Luxus die Sprache abhängig vom Projekt zu wählen :D

Grüße
René
 
Man ist nichtmehr der schlechtere Programmierer wenn man mit VB .NET arbeitet.
Nein, aber es gibt bessere Sprachen. Warum ausgerechnet eine reine Microsoft-Sprache, die a) kein bisschen abwärtskompatibel ist, b) teilweise inkompatibel zu anderer Software ist und c) unübersichtlichen Code fördert?

Unterschiede gibt es und zum Glück kann man das wählen was man will. Ich gönne mir den Luxus die Sprache abhängig vom Projekt zu wählen :D
Ganz genau - und all das, was man mit VB machen kann, geht in anderen Sprachen schon lange und häufig besser. ;)
 
etc

ERGO, Ihr macht einem NEULING, der anfangen will wirklich Mut !
Ich hab mich gerade mal ein wenig mit VB angefreundet und schon wird gesagt , es ist TOT.
1987 hab ich ASM gemacht, das war noch was wahres !
Nun habich wieder etwas zeit und versuche mit Objektorientierten Sachen was zu machen , geht ja auch , habs kapiert...
und nun muß ich eure Post's lesen , Mensch Mensch was soll ich nur machen , noch mehr Zeit in VB stecken ? NEIN wurde gesagt..
also C# oder DOT net ?
ist da eigentlich c++ gemeint oder was ist da gemeint ?
schuldigung , ich bin nicht so auf dem STAND wie ihr..
MfG uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde VB nicht unbedingt als tot bezeichnen. Das mag für VB 6 zutreffen, aber nicht für VB.NET - noch nicht, aber das wird auch sicher irgendwann kommen.

Ich würde aber auch niemandem empfehlen, VB zu lernen. Wie ich schon sagte, ist die Bilanz grausam:
* 1998 kam VB 6 auf den Markt und viele Firmen haben es gekauft
* Programmierer, die noch nie etwas mit VB zu tun hatten, mussten es erstmal lernen
* 3 Jahre später (wenn man es gerade einigermassen gut kann) bringt Microsoft wieder eine vollständig überarbeitete Version raus und man muss wieder umlernen, damit man weiterhin VB programmieren kann. ("Friss oder stirb!")

Alleine aus diesem Grund würde ich eher zu richtigen Programmiersprachen raten, die sich nicht alle 3 Jahre mal vollständig ändern.

C# ist eine andere Sprache, die Microsoft im Rahmen des .NET-Frameworks entwickelt hat - und diese ist von Anfang an das, was VB in 10 Jahren nicht werden konnte.

Kurz: Du musst selbst entscheiden, was Du lernen willst - aber ich kann Dir aus meiner Erfahrung nur sagen, dass VB sich einfach nicht lohnt.
C und C++, sowie Java und Pascal sind seit Jahren auf dem Markt und (fast) nie hat sich etwas wirklich grundlegendes an der Sprache geändert und es wird sich auch in den nächsten 10 Jahren nichts grundlegendes daran ändern.
Wenn Du Windows-Anwendungen schreiben willst, nimm entweder C# oder Delphi bzw. den C++ Builder. Mit den Borland-Umgebungen kannst Du (mit Berücksichtigung einiger Regeln) auch gleichzeitig für Linux entwickeln.
Ansonsten Java oder C# - ist eh das gleiche. ;)
 

Neue Beiträge

Zurück