Der größte Unterschied zwischen Spiegelreflex und Kompaktkamera ist, soweit ich weiß, das Zubehör und die Einstellmöglichkeiten. Bei Spiegelreflexkameras kannst du verschiedene Objektive vorsetzen (mit unterschiedlichen Brennweiten, je nach dem, wie viel von dem vor der Kamera du auf dem Bild haben möchtest), du kannst verschiedene Filter besser benutzen und vor allem kannst du halt alles manuell einstellen, Belichtungszeit, Blende etc.
So würde ich das jetzt sagen (als Kompaktkamerabesitzer, der mal ein Projekt über SLRs gemacht hat).
ich wollte mir übrigens auch eine digitale Spiegelreflex kaufen, aber die waren mir doch zu teuer. Ich bin dann auf die Sony DSC-W1 gestoßen, durch Zufall hab ich solange gewartet, dass der Shop, bei dem ich bestellt habe, nicht mehr liefern konnte und mir aus Kulanz die W5 geschickt hat, das Nachfolgermodell. Und damit bin ich mehr als zufrieden. Belichtungszeiten von 1/1000 bis 30 Sekunden, ISO 100 bis 400 (Ich finde, das reicht vollkommen), AutoFokus, jeweils 2 Blendenmöglichkeiten, guter Weißabgleich etc. im manuellen Modus, aber auch fertige Einstellungen für z.B. Portraitfotos, Nachtfotos, Naturaufnahmen, Schnappschüsse etc.
Und auch wenn es nichts "echtes" ist, gibt es für diese Kameras ein paar Filter und Objektive zum vorstecken. Ich denke, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man eine Spiegelreflex wirklich braucht und nutzt, ist die W5 ein guter Kompromiss.
Deshalb wäre das mein persönlicher Tipp.
lg Hellie