Gitarren Kaufberatung + Anregung

cr4shm4n

Mitglied
Hallo zusammen,

Ich möchte mir bald eine neue (zweite) Gitarre anschaffen, im Preisbereich von 300 bis 400 €. Besser noch 300-350.

Ich spiele Rock, Pop, aber auch Heavy-Soli, und suche eine Gitarre mit möglichst flexiblem Sound.

Interessant fände ich vor allem die Hagstrom F-301, die Vintage V6 (Strat Kopie), oder die Ibanez ART100.

Was meint ihr zu diesen Gitarren?
Habt ihr Empfehlungen für Alternativen in diesem Preisbereich?

Freue mich auf eure Meinungen ;-)
 
N Freund sitzt gerade hier, der Gitarre spielt ( gar nicht schlecht :) ) :

Ibanez ist keine schlechte Wahl, er meint, Du solltest mal nach der Ibanez RG-Serie schauen. Flexibel durch 2 Humbucker-Single Coil, die Du mit dem 5-Fach-Schalter in verschiedensten Varianten verschalten kannst, da geht alles von Blues über 60s-Rock bis Schwermetall. Ach ja, Floydrose-Tremolo..

mfg chmee
 
Ich will jetzt auch bald mit Gitarre anfangen und mit wurde das RockKit von Marshall empfohlen, weil ich erst Neueinsteiger bin.
 
Bei Ibanez kann ich eigentlich zu jeder in dieser Preisklasse raten.
Ibanez und LTD bauen in diesen Preisklassen bereits durchweg gute Gitarren, also da ist kein Müll dabei.
Ich würde aber eventuell von einem Floyd Rose in dem Preisbereich noch absehen. Feste oder Vintage Bridge.

Die Gitarren die du angegeben hast sind aber auch schon krass unterschiedlich, sowohl im Design als auch beim Klang
Strat Nachbau und Les Paul Nachbau, das sind total verschiedene Klangwelten :D

Welche Richtung wäre dir denn lieber?

Klar irgendwann muss jeder Gitarrist eine Les Paul und eine Strat besitzen, von daher mutmase ich mal dass du irgendwann beides haben wirst ;-)

@Gewürzwiesel
Also schonmal finger weg von diesen ganzen Kits.
Die Gitarren darin sind in der Regel müll, sogar von Namhaften herstellern.
Am Ende landet die Gitarre im Eck weil alles mies klingt, und man irgendwie nicht vorwärts kommt.

Ich hab mir damals auch als Neueinsteiger Gitarre und Verstärker getrennt gekauft.
Vor allem kann man da etwas variabler sein.

Wichtig wäre zu wissen wieviel Geld du ausgeben würdest, welche Musik du spielen willst, und eventuell ein paar Links zu Gitarren die dir optisch gefallen. Weil es bestimmt mehrere gibt die man dir empfehlen könnte, da wäre die Optik gut um das etwas einzuschränken.

Idealerweise geht man natürlich dann mit den Tips in ein Gitarrengeschäfft, schaut mal wie einem die Gitarre sich so "anfühlt" und dann lässt man sich darauf etwas vorspielen (weil mans selber ja noch nicht kann). Idealerweise in Verbindung mit dem selben, oder einem ähnlichem Verstärker den man sich selber zulegen möchte.

Noch besser, nimm einen befreundeten Gitarristen mit der dich berät.
Im Notfall geht auch ein Bassist, der kann dir zumindest sagen ob das Ding technisch in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Ibanez kann ich eigentlich zu jeder in dieser Preisklasse raten.
Ibanez und LTD bauen in diesen Preisklassen bereits durchweg gute Gitarren, also da ist kein Müll dabei.
Ich würde aber eventuell von einem Floyd Rose in dem Preisbereich noch absehen. Feste oder Vintage Bridge.

Die Gitarren die du angegeben hast sind aber auch schon krass unterschiedlich, sowohl im Design als auch beim Klang
Strat Nachbau und Les Paul Nachbau, das sind total verschiedene Klangwelten :D

Welche Richtung wäre dir denn lieber?

Klar irgendwann muss jeder Gitarrist eine Les Paul und eine Strat besitzen, von daher mutmase ich mal dass du irgendwann beides haben wirst ;-)

@Gewürzwiesel
Also schonmal finger weg von diesen ganzen Kits.
Die Gitarren darin sind in der Regel müll, sogar von Namhaften herstellern.
Am Ende landet die Gitarre im Eck weil alles mies klingt, und man irgendwie nicht vorwärts kommt.

Ich hab mir damals auch als Neueinsteiger Gitarre und Verstärker getrennt gekauft.
Vor allem kann man da etwas variabler sein.

Wichtig wäre zu wissen wieviel Geld du ausgeben würdest, welche Musik du spielen willst, und eventuell ein paar Links zu Gitarren die dir optisch gefallen. Weil es bestimmt mehrere gibt die man dir empfehlen könnte, da wäre die Optik gut um das etwas einzuschränken.

Idealerweise geht man natürlich dann mit den Tips in ein Gitarrengeschäfft, schaut mal wie einem die Gitarre sich so "anfühlt" und dann lässt man sich darauf etwas vorspielen (weil mans selber ja noch nicht kann). Idealerweise in Verbindung mit dem selben, oder einem ähnlichem Verstärker den man sich selber zulegen möchte.

Noch besser, nimm einen befreundeten Gitarristen mit der dich berät.
Im Notfall geht auch ein Bassist, der kann dir zumindest sagen ob das Ding technisch in Ordnung ist.
Ok, rein optisch suche ich nach einer Gitarre in Strat- oder Les Paul Form.
Klanglich tendiere ich eher zu einer Gitarre mit geleimtem Hals, (also Les Paul) denn meine jetztige hat schon einen geschraubten. So hätte ich in Zukunft beide Varianten.

Ich werde auf jeden Fall mit den Tips, die ich hier bekomme, mal in das Musikfachgeschäft meiner Wahl im Hamburger Bunker in der Feldstraße (manche mögen ahnen welches) gehen. Ohne sie vorher angespielt zu haben, werde ich sicher keine Gitarre kaufen.

Ich habe zurzeit eine Ibanez GRG170DX (Gio-Serie) und spiele seit etwa *grübel* dreieinhalb Jahren E-Gitarre.

Interessant wäre die Artist-Serie von Ibanez. Wie siehts denn mit den Epiphone-Modellen aus, kann da jemand was drüber sagen?

Preise sollten sich (wie oben erwähnt) zwischen 300 und maximal 400€ bewegen.
 
Andi:
Ich war im Musicstore in Köln, konnte die da schonmal in die Hands nehmen, was rumprobieren (obwohl ich ja noch nicht spielen kann... egal). Jedenfalls wurde sie mir für einen Anfänger empfohlen.
Habe auch zwei Freunde, die mit dieser spielen und sehr zufrieden sind.
Habe bei dem Kit jetzt nicht so die Bedenken.
Ansonsten wenn du bessere Vorschläge hast:
Zum Äußeren:
-Schwarz! :D
-Kann ruhig was mehr in Richtung Metal Axt gehen, so BC Rich vom Aussehen her

Verstärker:
-Sollte laut genug sein, muss einem abe rnicht die Ohren weghauen
-Mindestens Overdrive solls haben

Und beides zusammen sollte nicht über 300 Euro gehen.
Also wenn du da nen paar Tipps hast, wäre das echt nett =)
 
Interessant wäre die Artist-Serie von Ibanez. Wie siehts denn mit den Epiphone-Modellen aus, kann da jemand was drüber sagen?

Ich hab selbst eine Epiphone Les Paul Custom Prophecy, bin sehr glücklich mit dieser Gitarre.

Zu den günstigeren Epiphone Modellen kann ich nichts sagen.

Bei Epiphone ist es so eine Sache, sie bauen wirklich gute Gitarren, aber man muss unbedingt genau die welche man kauft vorher ausprobieren.
Es gibt da leider doch einige Montagsmodelle.

Wenn es aber nach Les Paul klingen soll, kommt man an Epiphone und Gibson nicht vorbei.
Auch wenn andere Firmen auch gute Les Paul ähnliche Gitarren bauen, es klingt irgendwie nicht so wie es soll.

Gewürzwiesel hat gesagt.:
Ich war im Musicstore in Köln, konnte die da schonmal in die Hands nehmen, was rumprobieren (obwohl ich ja noch nicht spielen kann... egal). Jedenfalls wurde sie mir für einen Anfänger empfohlen.
Vom Musicstore bin ich was die Beratung von "unerfahrenen" Kunden betrifft nicht so begeistert.

Habe auch zwei Freunde, die mit dieser spielen und sehr zufrieden sind.
Habe bei dem Kit jetzt nicht so die Bedenken.
Wie lange spielen sie denn schon?
Bei Kits sollte man immer bedenken haben finde ich.
Auser bei diesen "Pseudokits" von Thomann, wo man eben 20€ oder so spart wenn man einen Verstärker mit dazu kauft, den man sich auswählen kann :D
Auserdem sind die ganzen Marshall Verstärker der MG Serie und ähnliches nicht wirklich toll.
Sie sind nicht schlecht, aber für den Preis nicht angemessen.

Ansonsten wenn du bessere Vorschläge hast:
Zum Äußeren:
-Schwarz! :)
-Kann ruhig was mehr in Richtung Metal Axt gehen, so BC Rich vom Aussehen her

Da dürftest du Glück haben, denn ich habe mit einer BC-Rich angefangen.
Um genau zu sein mit dieser hier.
http://www.thomann.de/de/bc_rich_warlock_bk_bronce_ii.htm

Auch wenn viele Leute schlecht über BC-Rich Gitarren reden, ich spiel mitlerweile zwar Gitarren im Preisramen von 800€, aber die BC-Rich würde ich immernoch gerne wieder kaufen. Für den Preis ist es sehr schwer etwas besseres zu finden.
Der einzige Nachteil ist wohl das "billige" Holz vom Korpus, und dass der Sattel bei mir etwas scharfkantig war (kleine feile und in 2 Minuten war das behoben, kann jeder) aber irgendwo muss in dieser Preisklasse ja gespart werden.

Verstärker:
-Sollte laut genug sein, muss einem abe rnicht die Ohren weghauen
-Mindestens Overdrive solls haben

Und beides zusammen sollte nicht über 300 Euro gehen.
Also wenn du da nen paar Tipps hast, wäre das echt nett =)

Also da es ja in richtung Metal geht suchst du vermutlich eher Distortion ;-)
Bei Laut bekommen wir aber in dieser Preisklasse eventuell ein Problem.
Also etwas Bandtaugliches ist da nicht drinn, aber zumindest etwas dass lauter ist als man es für das üben zuhause braucht wäre möglich.
Der Roland Cube wäre wohl das passende für dich.

http://www.thomann.de/de/roland_cube_20x.htm
Vor allem die Tube Simulation ist geil, wodurch man sehr dynamisch spielen kann.

Hier zwei kleine Videos
Ein Offizielles von Roland selbst
http://www.youtube.com/watch?v=Srvla73vpok&feature=related

Und ein heimgemachtes.
http://www.youtube.com/watch?v=Y3BJrjtA-dk&feature=related

Bei 5:30 gehts bischen in die Metal richtung.
Auch wenn der Typ sich da teilweise verspielt, aber es gibt eine Idee was der Amp alles kann :D


Beides zusammen gibts bei Thoman übrigens für 299€ Versand kostenlos.
http://www.thomann.de/de/prod_cbundle_81.html?gk=gieacotr&cbcid=514&art=81413
 
Der eine spielt damit jetzt zwei Jahre, der andere nen halbes Jahr.
Ich hab mir mal die Videos angesehen und muss sagen, dass es sich ja schon gut anhört. Scheint ja auch einige Effekte zu haben.
Aber da müsste ja auch noch einiges an Zubehört bei, oder?
Und dann gehts sicher schnell mal auf die 400 zu ^^
Naja mal sehn. Ich hab mir jedenfalls jetzt schonmal die Namen von allen sachen notiert und werde dann die Tage nochmal nach Köln fahren. Wollte das auch nicht im Internet bestellen, sondern bei nem Laden, zu dem ich auch mal hin kann, wenn was damit nicht stimmt.

Edit: Wenn die Lautstärke nicht so hoch ist, ists auch nicht so schlimm. Wenn ich es auch irgendeinem Grund lauter brauche kann ich ja nen Tonausgang an die Musikanlage machen und dann hab ich über 100Watt, sollte also reichen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab meine Auswahl inzwischen mal auf Les-Paul-Typen eingeschränkt und mich dort weiter umgesehen.

In Frage kommen für mich jetzt vor allem die Epiphone LP Standard, die Hagstrom Deluxe 2H und die LTD EC200. Oder eben die erwähnte Artist-Serie von Ibanez.

Wobei man dazu sagen muss: Ich bin nicht auf der Suche nach exakt DEM Les Paul Sound & Feeling. Speziell die Hagstrom soll ja einen eigenständigen Sound haben, ebenso wie die LTD, die dank ihrer aktiven Pickups wohl einen doch recht anderen Sound hat.

Mal sehen, wie die wirklich klingen und sich spielen lassen. Werd auf jeden Fall mal anspielen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir mal die Videos angesehen und muss sagen, dass es sich ja schon gut anhört. Scheint ja auch einige Effekte zu haben.
Aber da müsste ja auch noch einiges an Zubehört bei, oder?

Nicht besonders viel.
1 Kabel = 7-10€
Ein paar Picks = 4€

Und dann gehts sicher schnell mal auf die 400 zu ^^
Naja mal sehn. Ich hab mir jedenfalls jetzt schonmal die Namen von allen sachen notiert und werde dann die Tage nochmal nach Köln fahren. Wollte das auch nicht im Internet bestellen, sondern bei nem Laden, zu dem ich auch mal hin kann, wenn was damit nicht stimmt.
Richtig so, ich verlink eben nur gerne zu Thomann weil man da alles so schnell findet :D

Edit: Wenn die Lautstärke nicht so hoch ist, ists auch nicht so schlimm. Wenn ich es auch irgendeinem Grund lauter brauche kann ich ja nen Tonausgang an die Musikanlage machen und dann hab ich über 100Watt, sollte also reichen :)

Bitte niemals eine Gitarre ohne Amp & Boxensimulation an eine Stereoanlage hängen.
Dem Verstärker macht es nichts aus, aber deine Boxen könnten dabei das Zeitliche segnen. Auserdem klingt es eher mies weil Hi-Fi Boxen zu gut sind.
Klingt doof ist aber so, die Lautsprecher in Gitarrenverstärker sind eigentlich richtig mies vom Klang her, sie sind eben so gebaut das Gitarren daran gut klingen. Spielt man aber mal "normale" Musik von der CD durch merkt man schnell wovon ich rede :D

Du brauchst dafür also ein Gerät wie zB ein Line6 Pod oder ähnliches von anderen Firmen.


cr4shm4n hat gesagt.:
Wobei man dazu sagen muss: Ich bin nicht auf der Suche nach exakt DEM Les Paul Sound & Feeling. Speziell die Hagstrom soll ja einen eigenständigen Sound haben, ebenso wie die LTD, die dank ihrer aktiven Pickups wohl einen doch recht anderen Sound hat.

Genau da (und nirgends anders) liegt das Problem.
Nach Les Paul klingen eigentlich nur Gibson & Epiphone so wie die einiger wenige Custom Shops.

Deswegen bin ich bei Epiphone gelandet.
Wobei zugegeben muss meine mit EMG (81+85) ein wenig vom LP Feeling verliert.
Naja die nächste ist ja schon für mitte nächtsen Jahres geplant, eine Epiphone LP Custom Alpine White, mit Gibson Pickups, tolle gitarre :)

Aber wie gesagt, bei Epiphone 2-3 ausprobieren, welche sich besser anfühlt.

Die LTD haben aber in dieser Preisklasse doch keine aktiven Pickups?
Sind bestimmt EMG-ESP oder EMG HZ drinn.
Im ersten Fall sind das Passive Tonabnehmer die von EMG designed, aber von ESP gebaut werden (die Billigvariante)
Im zweiten Fall sind es Passive EMG die von EMG selbst gebaut werden (die kosten eigentlich fast genausoviel wie die aktiven EMG..)
 
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