Gehälter

1. Man codet ein CMS nicht selber. Das ist sowohl technisch als auch betriebswirtschaftlich angesichts der hunderttausenden herumfliegenden Produkte sinnfrei.
2. Mach man keine Preisangaben ohne zu wissen, was genau man da schätzt. Deshalb sind so Posts wie hier sowohl sinnfrei als auch unseriös.

Eine seriöse Abschätzung ist schon schwierig genug, wenn man halbwegs weiß, was der Kunde will. Einfach wild Zahlen in den Raum zu werfen zeugt einfach nur von Unwissen auf myhammer.de Niveau.
 
1. Man codet ein CMS nicht selber. Das ist sowohl technisch als auch betriebswirtschaftlich angesichts der hunderttausenden herumfliegenden Produkte sinnfrei.
So pauschal kann man das nicht sagen.
Wir haben auch unser eigenes CMS (Gut, das hat mitlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.), da unser Kundenstamm einfach zu spezifisch ist und wir nicht von irgendwelchen anderen Firmen abhängig sein wollen.
Auch kennt man bei einem eigenen CMS den Quellcode und weiss genau wo man schauen muss, wenn es Probleme gibt oder eine Erweiterung entwickelt werden muss.
Bei externen CMS braucht man erstmal eine ganze Weile, bis man sich da rein gekämpft hat.

Klar, am Anfang frisst die Erstellung des CMS viel Zeit und noch viel mehr Kosten, im Nachhinein jedoch spart man an jeder Ecke, da man für ein Modul nur ein paar Stunden braucht und nicht mehrere Tage.

Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Ohne genaue Daten - und damit meine ich nicht nur des Kunden - kann man keinen Preis nennen.

Es muss rentabel für einen selbst sein, darf den Kunden jedoch auch nicht über den Tisch ziehen.
Einfach mal Aufwand und Kosten gegeneinander rechnen..
 
Dass man, wenn man bereits ein selbstgecodetes CMS hat, dieses nicht einfach wegwirft ist klar. Aber wenn du aufrechnest, was es dich (ge)kostet (hat) ein neues zu schreiben und dies zu pflegen gegenüber einem "fertigen" wo du dich reinarbeitest und das entsprechend customized. Da wird schnell klar dass du bei der selbstgestrickten Lösung eigentlich zu jeglicher Zeit drauflegst. Gerade im Maintenancebereich. Dein eigenes CMS testest du und deine Kunden. Ein (z.B. OpenSource) CMS testen Hundertausende da draußen. Das coden und anpassen ist doch, wenn man es nüchtern betrachtet, der kleinste Teil eines Projekts. Denn, wenn der Customizingaufwand so groß wird, dass es sich lohnt was eigenes zu schreiben, dann brauchts wahrscheinlich eh eher eine komplett eigene Software als ein gemodedetes CMS.

Im Übrigen sprech ich von CMS im Sinne von "richtigen" CMS, sowie Alfresco z.B., nicht von kleineren WCMS wie Typo3 oder Joomla.

Anyway... der Punkt war auch gar nicht der entscheidende in meinem Post (wollts nur erwähnen, da irgendwie alle Welt mein, das Rad neu erfinden zu müssen). Der zweite Punkt war mir eigentlöich wichtiger... :)

REINHAUN!
 
@Punkt 1: Ja da hast du wohl recht, aber es ist (für mich zumindest^^) nicht absoluter Schwachsinn denn einmal lerne ich sehr viel dabei (Ressourcen, Organisation usw.) und zum anderen ist es Perfekt auf den Kunden abgestimmt

@Punkt 2: Ich hab mich mit dem Kunden nach lebhafter Diskussion geeinigt. Also ist der Tread hier nicht mehr nötig ;)

[Thread erledigt]
 

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