Frage zu Netzteilen - ATX, 2.x, 2.03, 20/24 Pin, ...

Gut, dann sollte ich das wohl mal austauschen. Obwohl der Rechner jetzt mit dem improvisierten P3-Lüfter ja gut läuft =)

EDIT:
Selbst bei meinem neuen Rechner mit dem guten Netzteil ist die +5V VCCH Spannung nicht so toll, schwankt zwischen 2.26V und 3.60V... das ist längst nicht bei 5V! Die anderen Spannungen sind aber alle OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst bei meinem neuen Rechner mit dem guten Netzteil ist die +5V VCCH Spannung nicht so toll, schwankt zwischen 2.26V und 3.60V... das ist längst nicht bei 5V! Die anderen Spannungen sind aber alle OK.

Hm, das klingt irgendwie gar nicht gut. Sind die Messwerte auch mit CPUID ausgelesen? Wenn ja, kannst Du trotzdem nochmal im BIOS gucken, ob das da ähnlich schlimm aussieht? Eigentlich sollte das ja identisch sein, es wundert mich nur, dass schon wieder ausgerechnet die +5V Leitung faul sein sollte. (Beim alten Netzteil hätte es ja von den Ampere her eigentlich auch passen müssen.)

Wenn die Angaben aber stimmen, dann ist das wirklich nicht gut. (und ärgerlich bei einem neuen Marken-Netzteil...)
 
Ich kann ja im BIOS noch mal schauen, oder das CPUID Ding ist einfach fehlerhaft. Meine -12V Leitung beim neuen Rechner ist übrigens auch immer zwischen -7V und -9V...
 
Seit 5 Tagen suchen wir nun den tatsächlichen Fehler. Da hilft nur ein rigoroser Austausch dess Netzgerätes. Nur das gibt Klarheit.

Nun aber noch eine andere Theorie;

Was aber, wenn ein Gerät oder Mainboard nen Kriechstrom hat?
( Kriechstrom = Kurzschluss, der aber nicht zum endgültigen Kurzschluss führt )
Hervorgerufen durch eine fehlerhafte Lötstelle, schwacher Kontakt zu einer anderen Lötstelle, ne Fliege oder sonstiges Gekreuche zwischen 2 Lötstellen.

Begründung;

Gerade letztgenannte Fehler führen zu genanntem Spannungsabfall und eine erhöhung dess Strombedarfs.
Dies stört dann natürlich das ganze Strommanagement dess Netzteils.

Dies wäre eine weitere Theorie von mir.

Nun, wie dem auch sei, ein Netzteil kann man mit einer 12V Halogen lampe und einem Digitalen Multimeter duchchecken.
Da kommts dann halt auch auf die elektronischen Kenntnisse an.
 
Hmm, wenn ihr mir verratet, wie ich das Netzteil anbekomme, kann ich es mal durchtesten... Irgendeine Leistung muss ja vom POWER_ON Knopf gesteuert sein, nur wüsste ich gerne, welche.

Was die schwache Lötstelle -> Kriechstrom unterstützen würde:
Erneute Tests haben ergeben, dass die Abstürze NICHT von der offenen Seitenwand und auch nicht von dem improvisierten Mainboardlüfter verhindert werden, sondern einzig und allein durch die Seitenlage des PCs. Normal stehen gibt's die Abstürze wie früher, wenn er liegt läuft alles wunderbar. Das sieht ja ganz danach aus, als würde irgendein Kabel etwas locker sein.
 
Hier ein Link, wie man ein ATX Netzteil ohne PC Testet; http://www.libe.net/themen/PC-Netzteil-testen.php
Hmm, ein lockeres Kabel wäre mir persönlich zu einfach. Da müsstest Du schon an jedem einzelnen Kabel im Betrieb dess PCs rumzupfen um zu sehen, was passiert. ( Am besten in beiden Lagen ).

Hier noch ein Link, wie man anhand der verbauten Komponenten ein Netzteil ermittelt; http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de
oder;
http://www.be-quiet.net/calculator.php?websiteLang=de

Denke mal, sowas habt Ihr schon gemacht.
 
Ich weiß nicht wie sehr man sich auf die angegebenen Kalkulatoren verlassen sollte.
Mir hat der be quiet Rechner ein 750W Netzteil für meinen 2 Jahre alten, SLI-losen Rechner ans Herz gelegt, dabei läuft das System auch mit einem 450W be quiet selbst unter Vollast völlig stabil, ohne irgendwelche Schwankungen.
Solche Watt-Rechner von Netzteil-Herstellern werden wohl auch in einem nicht gerinigen Maße zur Steigerung der Verkaufsraten dienen. Schöner wären da meiner Ansicht nach "unabhängige" Kalkulatoren.
Auf die Schnelle hätte ich mal den hier anzubieten:
http://www.meisterkuehler.de/content/energierechner-fuer-computer-79.html
Ist zwar bei den CPUs etwas inaktuell, aber man kann die TMP-Werte ja auch manuell eintragen.

Noch was zur Hinlegen-Aufstellen-Theorie: Wird in dem besagten Rechner irgendetwas schon mit Heatpipes gekühlt? (CPU-Kühler, Chipsatz-Kühler etc.)
Manche Heatpipes funktionieren nämlich nicht, wenn sie falsch ausgerichtet sind. Allerdings habe ich davon nur mal im Zusammenhang mit der "hängenden" Montage von CPU-Kühlern gehört. (z.B. in HTPC Gehäusen)
 
Zurück