Formeln unter VB

Legiat

Grünschnabel
Mal n paar grundsätzliche Fragen.

1.Kann ich unter VB die gleichen Formeln benutzen, die ich im Excel eingegeben habe?
2.Wenn ja, was muß ich tun damit ich ein und dieselbe Formel auf 31 untereinanderliegende Zellen anwenden kann. Und das bei 16 Blättern gleichzeitig. Dieses Problem habe ich bei jedem dieser Blätter 64 mal. D.h. 31 * 16 * 64 Formeln. Im ganzen sind das 31744 Formeln, die ich ändern muß, wenn sich an der Konfiguration was ändert. Und das sind nur die ersten 16 Blätter.

Wenn ich also all diese Formeln durch ein einziges kleines Script ersetzen könnte, wäre viel Speicher und Arbeit gespart.

Hat einer nen Tip für mich oder kann mir sagen wie ich das am besten erschlage.

Gruß Legiat
 
Stimmt ja, da hatte ich heute Nacht ein sehr gutes Tutorial dazu gefunden und ausprobiert. Damit habe ich die entsprechenden Felder mit den Formeln füllen lassen. Das Script hat sogar dabei mitgedacht und die Bezüge entsprechend geändert.

Das war aber nicht das was ich wollte. Wahrscheinlich hab ich mich nicht richtig ausgedrückt. In den Zellen sollen keine Formeln stehen, sondern nur noch die Ergebnisse. Bei der größten Datei die ich habe sind das im ganzen über 84000 Formeln. Die brauchen den meisten Platz der Datei. Es sollen im Endeffekt die Zellen auf die entsprechenden Formeln in VB zugreifen, wenn die zur Berechnung nötigen Daten angefallen sind bzw. eingetragen wurden.

Läßt sich sowas realisieren ?

Gruß Legiat
 
Du kannst ja ohne weiteres die Berechnung über ein VBA-Makro machen und nur mehr die Ergebnisse eintragen (das Sparpotential kenn ich, hab unsere Auswertung auch umgestellt). Die Formeln sind ja bekannt, einfach das ganze in einer Schleife berechnen lassen und gut. Hat aber den Nachteil, dass das VBA-Makro länger braucht wie Excel mit den Zellenformeln.


Der Doc!
 
Bin mir nicht sicher das richtig verstanden zu haben. in wiefern ist VB langsamer?
Das heißt also, das VB besser geeignet ist, die korekten Formeln zu halten. Jedoch nicht so vorteilhaft für die Berechnngen zu nehmen zu sein scheint.

Allerdings könte ich dann über VB die Formeln splitten und nach Fall entscheiden lassen, welche Formel zu benutzen ist. Alleine dadurch könnte ich schon 2/3 des Platzes sparen.

Danke ... das hilft mir auch schon weiter.

Gruß Legiat
 
Erstmal, ich spreche von VBA, nicht von VB.

VBA ist eine in MSOffice-Produkten integrierte Sprache, die zu VB sehr ähnlich ist und Anpassungen an die Office-Gegebenheiten hat, benötigt aber eben ein Office-Programm bzw. ist in das Office-Dokument eingebettet.

VB ist die eigenständige Sprache, man kann in VB aber problemlos aus Office zugreifen und die Dokumente bearbeiten.

VB ist als Sprache schneller als VBA, jedoch bremst der Zugriff auf das Dokument und verspielt den Vorsprung locker. In deinem Fall ist also VBA die Lösung.

Wenn du Formeln in den Zellen hast, ist das deutlich schneller wie eine VBA-Lösung, den Faktor müsste man wirklich testen denn der ist je nach Problemstellung unterschiedlich.

Der Vorteil wäre die geringere Größe der Datei und ich spreche hier nicht von 2/3 sondern von bis zu 90% (je nach deinen Daten). Ich hab unsere Auswertungsdatei von 5.8 MB auf 750 KB eingedampft, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.

Du müsstest das ganze mal im kleinen mit einer Tabelle mit weniger Daten testen und dann entscheiden, ob eine VBA-Auswertung für dich Vorteile bringt.


Der Doc!
 
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