@Entwickler: Wo liegt eure Codebegrenzung?

Mh, ich bin da sehr schlicht, denn ich nutze für alles TextMate: der hat all das, was man braucht, lädt nicht lange und unterstützt sämtliche Syntaxen, die man sich denken kann (und ist in der Hinsicht auch sehr stark – aber leicht – erweiterbar).
 
Ich komme glücklicherweise nur selten in die Verlegenheit mir darum Gedanken machen zu müssen. Wenn aber doch, dann halte ich mich meist an die 80, ist irgendwie so eingebrannt!

Was Einrückung angeht: eindeutig Tabs! Die visuelle Größe dieser kann von jedem im Team individuell angepasst werden, wie er es gerne hat. Bei Leerzeichen ist das so nicht möglich. Ich habe Tabs auf eine Breite von 4 eingestellt.

Klammern setze ich nach dem 1TBS. Bei der Sache erhitzen sich jedoch regelmäßig die Gemüter.. grenzt schon an einen Glaubenskrieg. ;)

IDEs, die ich einsetze:
PHP: PHPStorm
Java: IntelliJ Idea
C#: Visual Studio 2010

Für Textdateien kommt dann noch Notepad++ zum Einsatz.
 
Ich persönlich habe bisher bei meinen Projekten noch nicht auf eine maximale Zeilenlänge geachtet. Da die Projekte die ich bearbeite meist nur von mir alleine bearbeitet werden, war dies auch nicht notwendig.
Ich meine in meiner Delphi-IDE ist im Editorfenster bei 120 Zeichen eine Markierung, die ich aus Gründen der Lesbarkeit auch versuche einzuhalten. Ich erzwinge aber keinen Umbruch wegen ein paar Zeichen.
Da ich meinen Quelltext mit Einrückungen formatiere kann es passieren, daß ich die 120 Zeichengrenze sprenge. Für mich geht aber die Strukturierung durch Einrückung vor, da sie bei großen Projekten die Lesbarkeit erhöht.
Umbrüche mache ich bewußt eigentlich nur bei sehr langen Funktions-/Procedurdeklarationen oder überlangen Bedingungen in den diversen Schleifenkonstrukten, dann aber sehr konsequent nach jeder Parameterdeklaration bzw. nach jeder Bedingung.

Allerdings werde ich mich jetzt etwas umgewöhnen müssen. Ich werde alle mathematischen Berechnungen meines Hauptprojektes in eine DLL auslagern, die ich in FORTRAN programmieren werde, da sich damit mathematische Aufgaben sehr gut und effizient lösen lassen. FORTRAN ist eine recht alte Programmiersprache und da ist die Zeilenlänge auf 80 Zeichen begrenzt.

@Bratkartoffel :
Ja die Länge auf 80 Zeichen ist mit Sicherheit historisch bedingt. Zum einen konnten die Terminals nur 80 Zeichen in einer Zeile darstellen und zum anderen wurden früher Lochkarten als Datenspeicher benutzt und diese konnten nur mit 80 Zeichen pro Zeile umgehen. Ich habe selbst noch mit Lochkarten gearbeitet. Danach kam dann der Lochstreifen der schon ein Riesenfortschritt war.


Gruß Twinsetter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,

ich selber achte auf nicht auf die max. Zeichenlängen. Erstens arbeite ich alleine und zweitens komme ich selten in die Verlegenheit auf "Überlänge" zu stoßen. Das mag daran liegen dass ich viel Code auslagere. Ich halte es ansonsten ähnlich wie Twinsetter, bei komplizierten langen Befehlen (Bsp: SQL-Queries) oder langen Bedingungen füge ich auch konsequent nach jeder Bedingung umbrüche ein.
Zum Einrücken benutze ich ausschließlich Tabs. Früher Leerzeichen aber inzwischen bin ich (glücklicherweise) umgestiegen. Zur Formatierung mit Klammern habe ich mir meinen eigenen Stil angewöhnt, der sich recht ähnlich an 1TBS orientiert. Allerdings schreibe ich die else{} Bedingungen in eine neue Zeile und nicht in die selbe mit der schließenden if() Klammer.

Früher habe ich für PHP und Konsorten noch phase5 benutzt. Inzwischen nutze ich Eclipse Indigo, und das normale Eclipse für Java. Für C++ früher DevC++, heute Code::Blocks.
 

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