DSL über Modem und Router

SCIPIO-AEMILIANUS

aka Dubdidadu
Ich würde gerne wissen, ob es geht, dass man an ein WLAN-Router einem DSL-Modem anschließt (über lan kabel) und das man dann über WLAN Internet hat?

Bevor mir einer Vorschlägt, dass ich mir einen Wlan router mit Modem hohlen soll,dem kann ich sagen, dass das Modem an seiner Stelle bleiben muss, da ich ansonsten, das ganze Netzwerk neu strukturieren müsste!
 
Sollte normalerweise schon gehen.
Einfach das NEtzwerkkabel das sonst von Modem zum PC geht vom Router zum Modem.
Der Router hat normalerweise einen WAN Port fürs Internet.
In dem Router kannst du dann auch die VErbindungsdaten für den Zugang eingeben

Michael
 
Man muss darauf achten dass der DSL-Router ein externes Modem unterstützt. Das ist gerade bei den Routern mit eingebautem Modem oftmals nicht der Fall.
Ich selbst hab dafür einen Syslink WRT45GL den ich uneingeschränkt empfehlen kann, vor allem da es sehr gute Orginal-Firmware-Alternativen gibt.
 
Mein Freund hat diesen Router zuhause rumstehen "Netgear Wireless Router RangeMax WPN824GR", und er würde mir den geben!

Mit dem dürfte das doch klappen?

Denn auf der Herrsteller Seite steht ja :
Schnittstellen:

* LAN: 4x 10/100 MBit/s Autosensing, Auto Uplink™ RJ-45 Ports
* WAN: 1x 10/100 MBit/s Port zum DSL/Kabel-Modem
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerne wissen, ob es geht, dass man an ein WLAN-Router einem DSL-Modem anschließt (über lan kabel) und das man dann über WLAN Internet hat?

Sicher geht das. Das war der normale Weg. Ich halte nichts von den "All-in-one" Geräten.
Normal war und ist es bei mir immer noch:
TAE im Keller -> Splitter -> DSL Modem -> Wlan Router -> PC per Lan und Wlan.

Man muss darauf achten dass der DSL-Router ein externes Modem unterstützt. Das ist gerade bei den Routern mit eingebautem Modem oftmals nicht der Fall.
Ich selbst hab dafür einen Syslink WRT45GL den ich uneingeschränkt empfehlen kann, vor allem da es sehr gute Orginal-Firmware-Alternativen gibt.

Hm? Router müssen gar nichts unterstützen. Hauptsache das Modem ist für den
Anschluss vorgesehen, Stichwort Annex A / B und hat einen vernünftigen LAN Anschluss.
Damit verbindet man den Router und fertig. Router mit eingebautem Modem rate
ich von ab.
Ausserdem nennt sich die Firma Linksys und das Gerät heißt WRT54GL ;)
 
Hm? Router müssen gar nichts unterstützen. Hauptsache das Modem ist für den
Anschluss vorgesehen, Stichwort Annex A / B und hat einen vernünftigen LAN Anschluss.
Damit verbindet man den Router und fertig. Router mit eingebautem Modem rate
ich von ab.

Der Router muss es unterstützen, es gibt nämlich auch Router (auch ohne eingebautes Modem) die kein externes Modem ansprechen können.
Dass die Lösung mit eingebautem Modem schlechter ist wage ich allerdings stark zu bezweifeln :rolleyes:
 
Der Router muss es unterstützen, es gibt nämlich auch Router (auch ohne eingebautes Modem) die kein externes Modem ansprechen können.

Und was heißt das?

Ich glaube du solltest mal beim Namen nennen, was du hier ansprichst?

IMHO wird es sehr wenig "Home-DSL-Router" geben, die kein PPPoE unterstützen.
Und die meisten DSL Provider nutzen nun mal diese Einwahl.
Und selbst Nischenzugänge wie DHCP, PPTP etc. decken die meisten Router mit ab.
Das hat gar nichts mit "Unterstützung eines externen Modes zu tun".
Das Modem bietet die Schnittstelle über ein Protokoll (PPPoE) und das können die Router.
Welches Modem ist da eigentlich egal.

Dass die Lösung mit eingebautem Modem schlechter ist wage ich allerdings stark zu bezweifeln :rolleyes:

Nein, eben nicht.
So kann man auf Fehlersuche gehen, z.B. PC direkt ans Modem und PPPoE über DFÜ
am PC. Bei diesen All-in-One Geräten geht das (meist) nicht.
Außerdem kostet ein Modem Bruchteile vom vernünftigen Routermodellen.
Und sollte es Störungen geben im Netz wie z.B die Schneekatastrophe im Münsterland 2005
wird nur das Modem in Mitleidenschaft kommen und eventuell kaputt gehen.

Des Weiteren kann man so leichter DSL transportieren. LAN braucht 8 Adern - besser
abgeschirmt, DSL nur 2 Adern, das kann man leicht durch freie ISDN Adern legen und
somit DSL z.B. vom Keller ins 1. OG ohne Wlan oder Kabel ziehen etc verlegen.
All-in-one Geräte bieten da weniger Möglichkeiten und uU mehr Probleme!
 
Und was heißt das?

Ich glaube du solltest mal beim Namen nennen, was du hier ansprichst?

IMHO wird es sehr wenig "Home-DSL-Router" geben, die kein PPPoE unterstützen.
Und die meisten DSL Provider nutzen nun mal diese Einwahl.
Und selbst Nischenzugänge wie DHCP, PPTP etc. decken die meisten Router mit ab.
Das hat gar nichts mit "Unterstützung eines externen Modes zu tun".
Das Modem bietet die Schnittstelle über ein Protokoll (PPPoE) und das können die Router.
Welches Modem ist da eigentlich egal.
Bin ich jetzt hier eine Modelliste der DSL Router schuldig die kein externes Modem ansprechen können?
Na gut, ZB einige Modelle der Fritz Box, und die sind ja leider schon dermasen verbreitet.....

Nein, eben nicht.
So kann man auf Fehlersuche gehen, z.B. PC direkt ans Modem und PPPoE über DFÜ
am PC. Bei diesen All-in-One Geräten geht das (meist) nicht.
Bei den meisten geht es, nur ist die Verbindung dann oftmals nicht so schnell.
Außerdem kostet ein Modem Bruchteile vom vernünftigen Routermodellen.
Und sollte es Störungen geben im Netz wie z.B die Schneekatastrophe im Münsterland 2005
wird nur das Modem in Mitleidenschaft kommen und eventuell kaputt gehen.

Die meisten Leute haben aber kein Modem mehr, und beides zusammen ist auch wieder teurer als die "Direktlösung"
Und was hat man nun davon ? Wie hoch ist denn die Chance dass soetwas passiert?
Ja genau, läuft knapp gegen null. :rolleyes:

Des Weiteren kann man so leichter DSL transportieren. LAN braucht 8 Adern - besser
abgeschirmt, DSL nur 2 Adern, das kann man leicht durch freie ISDN Adern legen und
somit DSL z.B. vom Keller ins 1. OG ohne Wlan oder Kabel ziehen etc verlegen.
All-in-one Geräte bieten da weniger Möglichkeiten und uU mehr Probleme!

DSL über freie ISDN Adern legen ist wohl in den meisten Fällen überflüssig oder garnicht möglich, auserdem traue ich dem Durchschnitsuser soetwas nicht zu.
Und das eine Netzwerkkabel kann man im Notfall auch noch verlegen, was vermutlich sowieso die zuverlässigere Lösung ist.
 
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