Druckbogen selbst machen.

DerWalter

Mitglied
Ich drucke in letzer Zeit extrem viel Flyer. Sprich ich sammle die Daten, schmeiss sie auf nen USB-Stick und maschiere zur Druckerei wo eine Grafikerin alles auf nen Bogenzusammenstellt und zur Belichtung schickt (drucke immer nen ganzen A2 Bogen). Jetzt mag ich mir aber Kosten und Schwierigkeiten ersparen und den Bogen selber machen. Zur Verfügung steht mir die Adobe Creative Suite CS2. Da es keine tutorials für solche dinge gibt, muss ich wohl hier nachhacken. Es sind immer Verschiedene Formate und Grössen vorhanden (A4-A7, din lang visitenkarten sondermaase usw), und die Rückseite muss logischerweise immer deckungsgleich sein.

~mfg.walter~
 
Damit wirst du nist weit kommen. Zur Druckbogenerstellung werden meist Spezielle Ausschießprogramme oder Plug-ins verwendet. z.B. viva impose

mfg
möp
 
Ist das ein PlugIn oder ein eigenständiges Programm, welches du eben gennant hast?
Ist PageMaker nicht ein solches Programm? und wenn nein, welche PlugIns benötige ich, und in welchem Programm wird das normalerweise erledigt?

~mfg.walter~
 
Pagemaker ist ein DTP-Programm.

Such einfachmal nach Viva Impose da wirste schon was zu finden.

//edit: VivaImpose

oder such nach anderen Ausschießprogrammen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausschiessprogramme, nennt man diese Sparte?
Werde mich mal auf die Suche begeben, aber falls mir jemand tipps für Indesign geben kann bitte ich darum, denn das ist momentan die qual der wahl.

~mfg.walter~
 
Hi DerWalter,

hast Du mal nachgefragt was das an Kosten ausmacht? Ich denke das ist absolut unerheblich!
Sie muss es zum Belichter schicken, ob das nun in einem Ausschießprogramm passiert, welches alles maschinell schon auf die Druckplatte bringt, oder ob sie es an einen Filmbelichter schickt und die Filme noch montiert werden müssen, ist unrelevant.
Es ist ein Arbeitsschritt von 10 Sekunden da 2 oder 4 Nutzen (so nennt man jede weitere Verfielfätigung der Vorlage) einzustellen.
Der Arbeitsablauf bleibt bestehen, sie muss meist noch andere Dinge einstellen wie Farbzuwachs, Farbauszüge, Druckmarkierungen, etc. ob sie da nun noch einmal in die Nutzeneinstellungen geht und auf 2 oder 4 stellt, dürfte wie gesagt unerheblich sein.
Wir haben zuletzt immer mit Corel belichtet, da brauchts kein Plugin ;-)
Denke auch, dass andere DTP Programme Nutzeneinstellungen vornehmen lassen, kann man schliesslich auch für den heimischen Drucker gebrauchen.

Sparen kann man indem man schon Überfass erstellt und Programme nutzt die die Druckerei auch nutzt, das wirklich alles schon druckreif ist, mehr kann man von woanders nicht tun.

Klar kannst Du jetzt anfangen die Nutzen schon im Pagemaker auf A2 zu erstellen, da wird sich die Druckerei bedanken, wenn es denn zu Schneideproblemen kommt, weil Du diverse Fehler machen wirst, Schneidemarken, Zwischenschnitt..., lass es lieber wie es ist, wenn Deine Kunden so zufrieden sind ;)


Gruß
nickname
 
Nunja bei den Mengen die wir teilweise drucken verstehe ich unseren Chef sehr gut, das er Kosten sparen will. Wir schicken im normalfall Taxis mit usb-sticks bzw CD's zur Druckerei wo dann die einzelnen Flyer auf einem A1 Bogen (links Vorder- rechts Rückseite) montiert werden. Falls es mit Daten Probleme gibt sieht man das erst in der Druckerei wo die Zeit generell schon sehr knapp bemessen ist und auch schweine viel kostet. Deshalb, und das finde ich auch sehr vernünftig, vorallem aus meiner Sicht das ich das lernen DARF, soll ich das in Zukunft persönlich vor Ort machen. Das erwähnte Corel-Draw, ist mir für die Digital sachen auch das Liebste, weil man mit einem knopfdruck duplizieren und mit einem andrem shortcut zentriet plazieren kann, schneller lässt sich einfach kein Bogen mit den selben Nutzen zusammenstellen.

Ich denke auch, das der eigentliche Sinn meiner Frage nicht so genau erkannt wurde. Es geht nicht um das Ausschiessen, komplex aufgebauter Bögen, sondern meine Frage is wesentlich simpler, nämlich wie baut man Arbeitsschritt mässig einen Bogen.


Korrigiert mich falls ich falsch liege, Pagemaker wird nichtmehr entwickelt da heute in inDesign enthalten, in Form einer "Pagemaker-leiste", aight? :: Aufgrund dieser Meinung habe ich zu inDesign gegriffen, nur vermisse ich da irgentwie die werkzeuge zum platzieren der Grafiken. Die Vorder- und Rückseite muss ja immer 100% passgenau sein. Ich kann natürlich alles mit hilfslinien und randabständen usw mühevollst erledigen. Man darf ja nicht vergessen das eine grafik auch immer einen Überfüller/Abschnitt besitzt etc.

Ich hoffe das ich jetzt verständlicher bin.


Zu inDesign habe ich noch eine Frage: Das zerschneiden von Transparenten Grafiken beim exportieren in PDF, kann das Probleme verursachen? zb Blitzer oä , Wenn ja wie kann ich es unterdrücken? -> Habe alles im help durchgelesen und auch herumgegraben in sämtlichen menus, wo mir aber keine Option zum totalen Deaktivieren unter gekommen ist.

~mfg.walter~
 
DerWalter hat gesagt.:
Nunja bei den Mengen die wir teilweise drucken verstehe ich unseren Chef sehr gut, das er Kosten sparen will. Wir schicken im normalfall Taxis mit usb-sticks bzw CD's zur Druckerei wo dann die einzelnen Flyer auf einem A1 Bogen (links Vorder- rechts Rückseite) montiert werden. Falls es mit Daten Probleme gibt sieht man das erst in der Druckerei wo die Zeit generell schon sehr knapp bemessen ist und auch schweine viel kostet. Deshalb, und das finde ich auch sehr vernünftig, vorallem aus meiner Sicht das ich das lernen DARF, soll ich das in Zukunft persönlich vor Ort machen. Das erwähnte Corel-Draw, ist mir für die Digital sachen auch das Liebste, weil man mit einem knopfdruck duplizieren und mit einem andrem shortcut zentriet plazieren kann, schneller lässt sich einfach kein Bogen mit den selben Nutzen zusammenstellen.
So gehts aber eben nicht professionell, sondern meist in der Druckvorschau, nix mit Duplizieren!
Du tust Dir keinen Gefallen mit, wenn Du das so fertig machst und die Druckerei es nachher doch wieder als einen Nutzen haben will, den sie in der Druckvorschau dann vervielfältigt.

Ich denke auch, das der eigentliche Sinn meiner Frage nicht so genau erkannt wurde. Es geht nicht um das Ausschiessen, komplex aufgebauter Bögen, sondern meine Frage is wesentlich simpler, nämlich wie baut man Arbeitsschritt mässig einen Bogen.
Ist nicht simpler, macht eben mehr Probs, dazu musst Du wissen wie die Druckerei arbeitet 3, 5, oder 6 mm Zwischenschnitt bei Überfass etc, es ist nicht bei jedem Druckprojekt gleich!
Hast Du z.B. Verlauf musst Du auf einiges achten, Kopf an Kopf, Kopf an Fuß oder Fuß an Fuß. Bei mehreren Seiten musst Du ausschiessen.

Korrigiert mich falls ich falsch liege, Pagemaker wird nichtmehr entwickelt da heute in inDesign enthalten, in Form einer "Pagemaker-leiste", aight? :: Aufgrund dieser Meinung habe ich zu inDesign gegriffen, nur vermisse ich da irgentwie die werkzeuge zum platzieren der Grafiken. Die Vorder- und Rückseite muss ja immer 100% passgenau sein. Ich kann natürlich alles mit hilfslinien und randabständen usw mühevollst erledigen. Man darf ja nicht vergessen das eine grafik auch immer einen Überfüller/Abschnitt besitzt etc.
Frag die Druckerei s.o., dazu kann man hier keine Tipps geben.

Zu inDesign habe ich noch eine Frage: Das zerschneiden von Transparenten Grafiken beim exportieren in PDF, kann das Probleme verursachen? zb Blitzer oä , Wenn ja wie kann ich es unterdrücken? -> Habe alles im help durchgelesen und auch herumgegraben in sämtlichen menus, wo mir aber keine Option zum totalen Deaktivieren unter gekommen ist.
Mit InDesign hab ich noch nicht gearbeitet.

Das vor Ort machen hört sich doch gut an, dann wirst Du sehen wie die das handhaben!


Gruß
nickname
 

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