Hallo socke77,
danke für deine ausführliche Antwort.
Die Sache ist folgende. Nach erneuert Nachfrage ist man wohl mit meiner Ausarbeitung soweit zufrieden. Es hapert letztendlich an der Programmieraufgabe. Ich hätte mehr implementieren sollen als gefordert war. Ich sehe es aber genau so wie du. Es komt nicht auf das Ergebnis an, sondern viel mehr darauf, das man es im schriftlichen Teil begründen kann wieso man "nur" soviel geschaft hat, welche Ideen man hatte und diese gegenüberstellt und vergleichst etc... Außerdem kan man für noch "offene" Aufgaben in der Programmierarbeit gut das Ausblick/Fazit Kapitel der ausarbeitung nutzen. Aber hier zählt wohl echt mehr die Implementierung und das verstehe ich irgendwie nicht!
Ich kenne Absolventen die Ihre Aufgaben nicht gelöst haben und dennoch mit 1,... bestanden haben. Im grunde genommen ist es doch auf gut deutsch gesagt schachsinn zu behaupten du hast zu wenig implementiert, den genau das ist doch das eigtl. problem an der Sache, nämlichzu sehen was ist zu einer gegebenen Frist zu schaffen und was nicht und dies zu Begründen. Gerade in der Softwareentwicklung werden aus Gründen zeitmangels Projektangaben ständig nach hinten verschoben und das hat doch noch lange nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun, sondern ganz im Gegenteil spricht es doch eher dafür...
Du hast auch recht wen du sagst, dass es schwierig ist, mein Anliegen nachzuvollziehen und beuurteilen zu können ohne die Aufgabenstellung bzw. Ausarbeitung gelesen zu haben.
Weiter war zu beobsachten, das mir während der gesamtem Bearbeitungszeit nicht einmal signalisiert wurde, dass ich mehr Leistung erbringen muss oder ähnlich, um eine besseres Ergebnis zu erzielen. Ich finde das genau ist unter anderem auch die Aufgabe des Betreuers, schließlich ist es doch auch im Sinne des Lehrstuhls, dass ich eine gute Abschlussarbeit abgebe. Oder sehe ich das falsch?