Migration von ZF1 zu ZF2? (Erfahrungen)

Würdet ihr bei einem solch großen Projekt wechseln?

  • Ja, ZF2 ist ein muss!

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, wenn ich nichts anderes zu tun habe!

    Abstimmungen: 2 100,0%
  • Muss man nicht unbedingt.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, lieber nicht.

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    2

xamunrax

Erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen,

ich weiss das kommt recht spät, aber ich habe mich bisher geweigert unser ZendFramework 1 Projekt auf die aktuelle Version 2.X zu updaten.
Schlichtweg darum, weil ich nicht weiss wie groß der Aufwand ist und wie stark die Vorteile bei Version 2 überwiegen.
Klar weiss ich das Namespaces, etc.. alles ganz toll ist aber es funktioniert eben auch noch mit ZF1.
Nun meine Frage, wie groß schätzt ihr den Aufwand ein, ein groooßes Projekt von ZF1 nach ZF2 zu bringen. Was sind die typischen Fallstricke? Was wird auf keinen Fall mehr funktionieren und was sind die wirklich tollen Vorteile von ZF2 bei solch einem großen Projekt?

Achso kleine Bemerkung am Rande, unser Projekt hat zur Zeit etwa 170 Module, weit über 1000 Services und knapp 500 Models (die sind bei uns ausschließlich für die DB - fragt nicht warum...). Das Projekt ist über Jahre gewachsen (und inzwischen so groß das man es nicht mehr mit einer IDE öffnen kann - zumindest nicht komplett), nur habe ich eben angst das wir irgendwann zu weit hinterher hängen und der Abstand irgendwann unaufholbar sein wird.

Ich wäre über jeden Tipp oder kleinen Erfahrungsbericht sehr dankbar!

Marco
 
Hi,

ich habe selber mal den Auftrag bekommen ein Projekt von ZF1 auf ZF2 zu migrieren. Ich hab mir das damals eine Woche lang genau angeguckt und bin zu dem Schluss gekommen eine "Migration" ist nicht möglich.
Wir haben dann das gesamte Projekt für das ZF2 neu entwickelt.

ZF1 und ZF2 haben so nicht viel Gemeinsamkeiten.

Wenn ich schon höre "über Jahr gewachsen"... Meine Empfehlung: Macht euch ran, plant es sauber und setzt das Projekt neu auf für ZF2.
170 Module, 1000 Services und 500 Models klingt auch irgendwie so, als könnte man das besser in mehrere Projekte unterteilen.
So könnte man z. B. einzelne Teile des Projektes neu entwickeln und so einen langsamen Umstieg machen.

Der größte Vorteil des ZF2 ist, dass es aktiv entwickelt wird und das sollte für professionelle Projekte Grund genug sein, die Umstellung zu wagen.

VG
Nino
 
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