Brokeback Mountain

@Niko:
Für mich war zwar die Arbeit von ihm immer nur ein vorgeschobenes Argument um bestimmte Sachen nicht zu, z.B. zur Hochzeit zu gehen oder um etwas Abstand zu seinem Freund zu bekommen.

Aber Deine Interpretation bzgl. des Schlusses und seinem Schwur kann ich nachvollziehen, das würde Sinn machen. Hatte hierfür andere Erklärungen gefunden, die mich aber nicht überzeugt hatten.

Danke,
Zweiblum
 
Was ich mich gefragt habe war...

Vorsicht Filminfos:
ob die Geschichte der Frau von Jack bezüglich seines Todes die wahre ist, oder die die sich der andere ausgemahlt hat.
/// edit Mod: Spoilertags eingefügt
 
Meiner Meinung nach ist es klar, dass Jack ermordet wurde - auch in der eigentlichen Short Story, die ich mal vor einiger Zeit gelesen habe. Ich denke, dass Lureen einfach die Geschichte mit dem "Reifenwechseln" aufgetischt wurde ... bspw. vom Vater.

Prinzipiell habe ich mir den Film "ohne Meinung" angeguckt und war positiv überrascht - gerade von den Schauspielern. Heath Ledger spielt wirklich extrem gut - wenn ich da mal an seine vorherigen Rollen denke :rolleyes: - und auch die restliche Besetzung hat mich überzeugt. Richtig gut fand ich bspw. die Unterhaltung zwischen Ennis und Lureen. Zunächst wirkt sie unheimlich "tough". Man merkt aber schnell wie die Gefühle in ihr hochsteigen.

Vielleicht ist der Film wirklich nicht für jedermann, aber auch rein objektiv kann man keinstenfalls von einem schlechten Vertreter seines Genres sprechen.

Grüße

Philip
 
Azmodan hat gesagt.:
@Andreas Gaisbauer:
Es geht in dem Film ja auch nicht um das Thema Cowboys - man sieht sie dreimal im ganzen Film reiten (auf Pferden :D meine ich...)
War mir klar es kein "Western" ist. Ich mag nur dieses "Setting" und die Stimmung nicht... Ich behaupte ja nicht das es ein schlehcter Film ist (ganz bestimmt sogar nicht)...
 
Man kann auch ohne Acton Spannung erzeugen, und das hat der Film einfach nicht gewährleistet. Erst als Jack stirbt wurde ich wirklich hellhörig, aber da war der Film auch schon schwuppdiwupp vorbei!
 
Uebrigens, Munich ist meiner Meinung nach auch so ein Anwaerter auf den Oscar fuer den langweiligsten Film aller Zeiten. Okay, ich war sowieso schon muede, aber der Film hat mich echt nicht begeistern koennen.
Ich find ja Filme wo viel gelabert und wenig getan wird nicht kategorisch schlecht, K-Pax ist z.B. ein wirklich guter Film und kann, trotz kaum Action und viel Gequatsche wirklich ueberzeugen und wach halten. Oder Forrest Gump, da geht auch nur zwischendurch mal ein wenig was ab, ansonsten wird doch auch dort sehr viel erzaehlt, auch dieser Film ist wirklich gut und haelt bei Laune.
Naja, ich werd mir Munich vielleicht nochmal anschauen wenn ich nicht muede bin, vielleicht ist er ja dann doch besser.
Und wenn er dann immer noch nicht besser ist schau ich mir halt 2001 an, da gibt's keine Action und nur wenig Gelaber und trotzdem ist der Film gut.
 

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